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Schon seit früh morgens ist die kleine Nele (6) auf den Beinen. Sie hatte es kaum abwarten können, bis am Samstag endlich der Schulflohmarkt der Ludgerischule startete. Der erste seiner Art. Rechtzeitig hat sie ihre Vorbereitungen getroffen – denn sie wusste genau, was eine echte Schnäppchenjägerin alles braucht. Als erstes musste eine große Tasche her, damit die Schnäppchen auch gut verstaut werden konnten. Als zweites wurde der Lillifee-Brustbeutel umgehangen und drittens: genügend Kleingeld, denn zu Beginn eines Flohmarktes ist Wechselgeld knapp. Ach ja, und das Wichtigste: das Ludgeri-Schul-T-Shirt – denn man gehört doch schließlich dazu. 

So machte sie sich mit ihren Eltern gegen 10 Uhr auf den Weg zur Schule, denn nur der „frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm". Durch die umfangreiche Werbung, die durch Sponsoren finanziert wurde, war sie allerdings nicht die erste Besucherin auf dem Schulhof. Zahlreiche Interessenten liefen schon aufgeregt umher und spähten durch die Fenster in die Klassenräume, um ihren persönlichen „Trüffel" im Trödel zu finden.

Bereits zwei Tage zuvor wurden kistenweise Sachspenden herein getragen, sortiert und auf die Klassenräume verteilt. Um 11 Uhr begann dann für alle Neugierigen die große Schatzsuche. Unter dem Motto: „Wir sammeln für den Trommelzauber" fand am vergangenen Samstag an der Schule erstmals ein Flohmarkt statt. Auf den Fluren der Schule breitete sich schnell Trödelatmosphäre aus, und die Jungen und Mädchen erwiesen sich als wahre Verkaufsexperten. Da kam selbst die Organisatorin Sandra Lehmkuhl ins Schwitzen. „Zweite Kasse bitte, Herr Dreyer, wir müssen eine zweite Kasse aufmachen", rief die Klassenlehrerin durch den Raum, denn mit solch einem Ansturm hatte sie nicht gerechnet. 

In der Kleiderboutique Heuermann & Co gab es die getragene und kultige Sommerkollektion 2011. „Kommen Sie herein, denn hier finden Sie Kunst und Kurioses", rief die Schulpflegschaftsvorsitzende Sabine Löcker am Eingang der Fundgrube. Ob Taschen, Deko, Retro-Brille oder ein Fotoapparat aus der guten alten Zeit – Antiquitäten, Außergewöhnliches, Bücher und Medien, so weit das Auge reichte.

Leopold (7), Jonas (8) und Julian (7) waren für eine Stunde als Kassierer eingeteilt und lassen die Geldkassette nicht aus den Augen. „Das Gute ist, das wir Kinder unsere Sachen verkaufen dürfen. Die Besucher lassen mit sich handeln. Es ist spitzenmäßig." Louis (9) hatte seine Ü-Eier-Figuren schon nach wenigen Minuten gewinnbringend an den Mann gebracht und Annika (6) ist Besitzerin einer neuen Barbie. Sogar niederländische Kunden aus dem fernen Rotterdam machten sich auf den Weg nach Neuenkirchen. „Wir haben es über das Internet und die schuleigene Homepage erfahren und sind gleich losgefahren, denn trödeln und ramschen ist unsere Wochenend-Leidenschaft."

Aber auch der einstige Rektor Laurenz Lammers und sein Kollege Hans Lohre durchstreiften das Schulgebäude und alte Erinnerungen wurden wach. Eduard (9) rief zur Versteigerung von zwei wundervollen Vogelhäuschen auf. Der ehemalige Konrektor Karl-Heinz Rocks hatte sie eigens für den Flohmarkt gebastelt. „Das höchste Gebot bekommt den Zuschlag und bei gleichem Preis entscheidet das Los", so seine Antwort und er strahlte über das ganze Gesicht. 

Geschirr aus der Jahrhundertwende und Küchenutensilien, dieser Multi-Kulti-Basar ließ keine Wünsche offen. Zur Stärkung ging es dann in die Cafeteria mit leckerem Kuchen, Waffeln und Hot-Dogs. „Ich bin überglücklich, dass diese Woche nach all den Vorkommnissen einen so erfolgreichen Abschluss gefunden hat", freute sich die Schulleiterin Angelika Fenk-Stein, und sie spielte damit auf den Brand in der Schule in der vergangenen Woche an.

 

„Organisation, Planung, Ideenfindung – unser 14-köpfiges Orga-Team, die Lehrkräfte, Eltern, Spender und Schüler haben eine grandiose Arbeit geleistet – darauf bin ich stolz und möchte allen Beteiligten meinen herzlichen Dank aussprechen." Sachen, die nicht verkauft wurden, gehen an die Caritas.

Und das pädagogische Schulprojekt „Trommelzauber"? Berthold Perick vom Orga-Team behielt bis zum Schluss den Überblick. „Unsere Einnahmen betragen sage und schreibe 5384,53 Euro." Afrika – jetzt darf getrommelt werden!

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