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Am 09. Juni 2011 fuhr die Klasse 4b mit dem Bus zum Kalksteinbruch am Waldhügel in Rheine. Am Waldhügel angekommen, kontrollierte jeder Forscher seine Ausrüstung: Schutzhelm, Hammer, Meißel, Eimer, Frühstück. Nach einer kurzen Wanderung stand die Klasse vor einer riesigen, mit weißem Kalk überzogenen Fabrik der Firma Rheinkalk Middel. Dort erwartete uns schon Herr Budde, ein Experte für Erdgeschichte vom Geologieverein Neuenkirchen. Er hatte eine kleine Ausstellung zum Thema Erdzeitalter vorbereitet. Es war kaum zu glauben: Wir standen dort vor der Fabrik auf dem Meeresboden. Heute ist das Meer nicht mehr zu sehen, aber vor 90 Millionen Jahren war das ganze Münsterland vom Kreidemeer bedeckt. Versteinerte Abdrücke und Überreste von Tieren (Fossilien), die vor 90 Millionen Jahren in diesem Kreidemeer gelebt haben, wollten wir suchen. Herr Budde hatte uns schöne Fossilien aus seiner Sammlung mitgebracht. Jetzt wussten wir, worauf wir achten mussten.

In dem kleinen Museum der Fabrik zeigte uns Herr Budde besonders schöne Fossilienfunde: Abdrücke von Muscheln, Ammoniten, Seeigeln, einen Haizahn und auch Katzengold. Ob wir so etwas wohl finden würden? Der Weg durch den Steinbruch führte durch ein Naturschutzgebiet. Überall Kalk, schon bald hatte jeder weiße Schuhe an den Füßen. Diese riesigen LKWs hatten aus dem Weg eine klebrige Kalkschlammrutschbahn gemacht.

 


Frisch gewaschen sind die LKWs gelb. „Hammer frei!", hieß es am Zielort. Das ließ sich keiner zwei mal sagen. Ohne Taucherausrüstung auf dem (ehemaligen) Meeresgrund nach Schätzen suchen. Davon kann man sonst nur träumen. Ob wir auch was gefunden haben? Na klar! Jede Menge!

So hat Ina den Tag erlebt:

Am Donnerstag war ich mit meiner Klasse im Steinbruch. Dort suchten wir nach Fossilien im Felsengestein. Die hohen Felsen im Steinbruch bestanden aus Kalk. Herr Budde erklärte uns, was Fossilien sind. Dort im Steinbruch fanden wir tatsächlich Ammonitenabdrücke und auch Muschelschalen, die noch glänzten. Hoch und runter, über Steine und durch weißen Schlamm mussten wir laufen. Der Weg war lang und mit den gefundenen Fossilien im Eimer und in den Händen noch schwieriger und gefährlicher. Zu Hause säuberte ich die Fossilien mit einer Zahnbürste und Wasser. Zum Trocknen stellte ich sie auf den Balkon. Jetzt stehen die wunderschönen Stücke in meinem Zimmer.

Florian schreibt:

... Dort konnte man viele Fossilien finden, zum Beispiel Ammoniten, Muscheln, Seeigel, Calcit und Katzengold. Man brauchte einen Hammer, einen Meißel, einen Eimer und unbedingt einen Schutzhelm. Ich habe so viele Fossilien gefunden, dass ich meinen Eimer kaum zum Bus zurück tragen konnte. Zuhause habe ich meinen Eltern die Fundstücke gezeigt. Sie waren ganz erstaunt, dass man so etwas hier in der Nähe finden kann.

Maik:

... Auf dem Weg zum Steinbruch kamen wir an einem riesigen Steinbruch vorbei. Da durften wir aber nicht rein, weil er unter Naturschutz stand. Uhus nisten hier in den Löchern der Felsen. Endlich waren wir da. Wir suchten 2 bis 3 Stunden und als wir gehen wollten, bekam ich den Eimer nicht mehr hoch. Ich fragte Herrn Ebbing, ob er mir helfen könnte. Er war einverstanden und wir trugen den Eimer zu zweit. Als wir am Bus waren, taten meine Arme weh. Aber dafür habe ich eine reiche Beute gemacht und es hat mir sehr gefallen. Das war ein schöner Ausflug. 

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