Drei engagierte Tierschützer führten die 29 Kinder und die Klassenlehrerin Angelika Bungert ehrenamtlich zu den Tieren und verrieten so einige Besonderheiten über das ein oder andere Geschöpf.

 So mag die eine Katze gern gestreichelt werden, eine andere dafür lieber nicht und zeigt es dem Menschen mit einem kleinen Hieb mit der Tatze. Kleine und große Hunde, laute und leise, bewohnen die großzügigen Zwinger mit Rückzugsmöglichkeit. Das Katzen gerne spielen, sieht man an der Ausstattung der Unterkünfte. „Da ist ja Spielzeug," freute sich eine Schülerin. Das eine Waschmaschine und eine „Küche" zum Tierheim gehören, war einigen Kindern noch nicht bewusst. Fleißige Tierpfleger säuberten, fütterten und kümmerten sich um Unterkünfte und Tiere. 

Der kleine Yorkshire Pepe hatte Glück. Er durfte eine Runde extra drehen und uns den eingezäunten Auslaufbereich zeigen, wo die Hunde sich mal so richtig
austoben können. Auch die Kinder freuten sich über die Möglichkeit zu toben und zu spielen. Da durfte es auch ein zerbissener Ball sein, um die Gelegenheit zum
Fußballspielen zu nutzen, während andere Kinder Hund spielten und sich in der Hundehütte versteckten. 

Das Halten eines Haustieres bedeutet, eine große Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Entscheidung tatsächlich gefallen ist und es sich die ganze Familie gut überlegt hat, lohnt es sich immer, zunächst in einem Tierheim nach einem passenden Familienmitglied zu schauen. Hier warten viele treue Seelen auf ihr großes Glück. 

Die Tiere hinterließen bei einigen von uns einen bleibenden Eindruck und wir hinterließen zahlreiche Futterspenden für unsere kleinen Freunde. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder an einem 1. Sonntag im Monat, am Tag der offenen Tür, bei Kaffee und Kuchen im Tierheim „Rote Erde" in St Arnold. 


So haben wir Jungen und Mädchen den Tag im Tierheim erlebt:

Alena schreibt ihr Erlebnis wie folgt auf:


Am Mittwoch waren wir im Tierheim „Rote Erde". Wir sind mit dem Bus zum Tierheim
gefahren. Da haben wir Kaninchen, Hunde und Katzen gesehen. Ein Hund war besonders
niedlich. Er hatte braun-graues Fell. Er war 3 Jahre alt. Er wurde gefunden. Dann sind wir zu
den Katzen gegangen. Da war eine schwarz-orange-weiße Katze. Dann sind wir mit dem Bus
wieder zur Schule gefahren.
geschrieben von Lea


Wir sind mit dem Bus zum Tierheim gefahren. Ein Mädchen hat uns das Tor aufgemacht und
dann sind wir ins Tierheim gegangen. Zuerst waren wir bei den Katzen, dann bei den
Kaninchen, anschließend bei den Hunden. Ein Hund hat mir am besten gefallen. Der Hund hieß
Robin. Er hatte ein weißes Fell mit schwarzen Flecken. Robin war sehr niedlich, sah aber
traurig aus. Dann sind wir zurückgegangen zum Tierpfleger. Anschließend kam ein anderer
Hund, mit dem wir spazieren gegangen sind und später auf einer Wiese gespielt haben. Nach
einer Weile haben wir den Hund wieder zum Tierheim gebracht und uns verabschiedet,
bevor wir wieder in den Bus gestiegen sind.
verfasst von Lennard


Wir wurden mit einem schönen Bus hingebracht. Dann hat uns eine nette Tierpflegerin
abgefangen. Im Tierheim gab es viele Tiere. Da waren große, kleine und mittlere Hunde und
Katzen. Als wir bei den Kaninchen waren, da ist die älteste Katze übers Dach gelaufen.
Bevor wir zur Schule gefahren sind, waren wir noch auf dem Hundeauslauf. Da waren wir in
einer Hundehütte. Dann sind wir zur Schule gefahren.
erzählt von Jost


Ich bin mit dem Bus gekommen. Und als ich angekommen bin, war ich erstaunt! Ich habe mir
alles anders vorgestellt. Ich fand es trotzdem schön. Und dann sind wir 10 Minuten zu früh
gekommen. Als wir rein durften, mussten wir noch auf die anderen Führer warten. Als alle da
waren, haben wir die Führer aufgeteilt. Und dann ging es los. Als erstes haben wir die
Katzen gesehen, dann die Kaninchen und als letztes die Hunde. Wir haben viele Fragen
gestellt. Wie zum Beispiel: Was machen die Hunde am liebsten? Als wir alle wieder
zusammen waren, hat einer der Führer einen Hund namens Pepe rausgeholt. Dann sind wir
mit ihm auf die große Wiese gegangen und da haben wir mit ihm gespielt. Es gab viele
Spielzeuge, eine Würstchenkette oder ein Quietschding und noch vieles. Da gab es auch ein
großes Hundehaus. Paula durfte Pepe führen. Als es Zeit war wegzufahren, gab Frau Bungert
den Leitern als Abschied noch ein Geschenk. Nun wurden wir abgeholt, mit dem Bus. Jetzt
haben wir nur noch eine Stunde Englisch und keine Hausaufgaben auf.
festgehalten von Tamara

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